Leichtathletikgemeinschaft Bremen-Nord e. V.

Gabriele Rost-Brasholz hat sich beim Sololauf des TuS Eversten in Oldenburg (25. Oktober) den ersten Platz bei den Frauen W70 gesichert. Sie absolvierte die zehn Kilometer in 58:41 Minuten. Im März diesen Jahres, ebenfalls in Oldenburg, hatte sie diese Distanz noch in 52:56 Minuten absolviert, dementsprechend unzufrieden warRost-Brasholz mit ihrer Vorstellung. „Ich hatte nach drei Kilometern schwere Beine“, sagte Gabriele Rost-Brasholz. Dennoch war sie immerhin zehntschnellste Frau und ließ damit noch 16 Kontrahentinnen hinter sich. Die 74-Jährige hofft auf nun auf die Austragung der Landesmeisterschaften über die zehn Kilometer auf der Straße in Uelzen im Frühjahr 2021 und auf die deutschen Meisterschaften an gleicher Stelle im Herbst 2021. Hallen-Wettkämpfe wird es nicht geben.

Neben Rost-Brasholz starteten einige weitere Aktive der LG Bremen-Nord in Oldenburg. „Es war ein super Lauf von Frank Themsen in der Verfolgergruppe des überragenden Siegers Georg Diettrich aus Oldenburg, der in 1:10:25 Stunden gewann“, schwärmte Torsten Naue. Themsen belegte in der Gesamtwertung in 1:22:10 Stunden Rang vier und bei den Männern M50 Platz zwei. Holger Bannies wurde in 1:37:02 Stunden Sechster bei den Männern M55. „Die Strecke verlief an der Hunte entlang und war gut zu belaufen. Nur der Wind störte“, teilte Naue mit. Es habe nicht in Gruppen und im Windschatten gelaufen werden dürfen. „Tolle Leistungen boten unser Frauen, die souverän ihre Altersklassen beherrschten“, ließ Torsten Naue wissen. Sehr zufrieden sei vor allem Maren Punke mit Gesamtrang drei gewesen. Sie benötigte für die zehn Kilometer als Siegerin der Frauen W35 47:49 Minuten. Maren Huckschlag siegte als Gesamtfünfte in 49:43 Minuten bei den Frauen W50. Ihr Bruder Torsten Naue fand sich in 39:56 Minuten auf Position zwei der Männer M55 wieder. Manuel Siebert beanspruchte als Gesamtzehnter in 39:35 Minuten bei den Männern M35 ebenso Position zwei. „Alle Aktiven waren froh, dass der Veranstalter das Hygienekonzept umsetzen konnte und so die Leistungen auf den amtlich vermessenen Strecken in die Bestenlisten aufgenommen werden können“, betonte Torsten Naue.

Autor: Karsten Hollmann (Weser Kurier / Die Norddeutsche)

 

 

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