Leichtathletikgemeinschaft Bremen-Nord e. V.

Mit ein paar Aktiven nahm auch die LG Bremen-Nord wieder am deutschlandweit bekannten Wilstedter Abendlauf „Wilstedt bei Nacht“ teil. Beim 1000-Meter-Kinderlauf überzeugte die erst achtjährige Svea Gartelmann mit dem zweiten Platz in der Klasse der Geburtsjahrgänge 2014 und jünger. In 4:40 Minuten musste Svea Gartelmann nur Hedda Welbhoff von der HSG Lilienthal/Grasberg (4:22) den Vortritt lassen.

Ihr LGN-Trainer und Nordbremer Martin Petzold erkämpfte sich einen hervorragenden vierten Platz über die fünf Kilometer knapp hinter dem Doppelstarter und mehrfachen Bremen-Marathonsieger Oliver Sebrantke vom LC Hansa Stuhr. In 17:26 Minuten lag er nur um zehn Sekunden hinter Sebrantke. Es siegte Thiemo Klein vom LAV Verden in 17:08 Minuten. Marc Gogol absolvierte die fünf Kilometer in 24:48 Minuten im Mittelfeld. LGN-Läufer Torsten Naue erlief sich mit einer Zeit von 40:09 Minuten über die zehn Kilometer den neunten Platz bei den Männern M40 und älter. Hier hatte Oliver Sebrantke in 36:22 Minuten die Nase vorne. Bei den jüngeren Geburtsjahrgängen erzielte Sebastian Kohlwes vom SV Werder Bremen in 31:45 Minuten eine herausragende Zeit. Die Wilstedter begrüßten insgesamt 1895 Teilnehmer auf ihrem Sportplatz. „Damit ist der Veranstalter zufrieden, obwohl in den vergangenen 20 Jahren immer mehr als 3000 Teilnehmer vor Ort waren“, sagte Torsten Naue. Wind und Regen seien sehr störend auf der schönen Strecke durch die Ortschaft gewesen. „Die Musikgruppen versuchten die Teilnehmer trotzdem zu motivieren. Zur Freude der Teilnehmer konnte abschließend nach der Wetterberuhigung das imposante Feuerwerk stattfinden“, frohlockte Naue.

Beim achten Urwaldlauf in Zetel erreichte Andreas Römhild über die zehn Kilometer in 39:45 Minuten den fünften Platz in der Gesamtwertung. In seiner Altersklasse der Männer M50 lag Römhild sogar ganz vorne. „Andreas berichtete von drei Regenschauern während des Laufes und von einem sehr rutschigen Geläuf durch den Wald. Auch Äste auf Kopfhöhe waren hinderlich“, ließ Torsten Naue wissen.

Autor: Karsten Hollmann (Weser Kurier / Die Norddeutsche)

 

 

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